Planungsverfahren

Warum keine parallele Planung Umbau des Autobahnkreuzes Bonn-Nord

Die positive Wirkung für die Stadt ist nur mit einem gleichzeitigen Umbau des Autobahnkreuzes Bonn-Nord möglich, so der Bonner VEP 2020. Warum kann Straßen.NRW nicht auf die Stadt Bonn einwirken, daß die Planungen für das Kreuz parallel stattfinden kann?

Hallo,


vielen Dank für Ihre Frage. 

Wir haben bereits einen Planungsauftrag für den Umbau des Autobahnkreuzes Bonn-Nord erhalten und beginnen bald mit den Planungen. Eine solche Planung dauert jedoch mehrere Jahre: Zunächst werden die Grundlagen ermittelt, dann werden verschiedene Umbauvarianten geplant und anschließend wird eine Vorzugsvariante detailliert geplant. Damit kann allerdings noch nicht gebaut werden. Als nächstes brauchen wir dann eine Genehmigung für den Umbau. Ziel ist es, mit dem Umbau des Kreuzes nach Fertigstellung des Ausbaus der A565 beginnen zu können.
Der positive Effekt durch den Ausbau wird aber auch bereits vor Fertigstellung des Autobahnkreuzes spürbar sein. Die zwei Fahrspuren je Richtung zwischen der Anschlussstelle Bonn-Endenich und dem Autobahnkreuz Bonn-Nord sind bereits heute überlastet und werden durch den Ausbau leistungsfähiger, so dass Staus vermieden werden können.

Mit besten Grüßen,

Valérie Bennet (Projektteam bonnbewegt.)