Neubau des Tausendfüßlers ja, aber nicht in dieser Dimension!
Die Stadt Bonn rühmt sich in Sachen Klimaschutz Vorbild zu sein und hat in Einschätzung der eigenen Situation berechtigter Weise den Klimanotstand beschlossen.
Ist es bei anerkannter Notwendigkeit der Klimawende wirklich sinnvoll, ein Straßenbauprojekt in der Form zu bauen, wie es „zu alten Zeiten“ mit dem Primat des Autos geplant wurde? Ist es wirklich gerechtfertigt dafür so viel zu zerstören, z.B. Frischluftschneise für Bonn, Zerstörung von ca. 1/3 des Lenné-Parks? Nötig ist ein Umdenken!
Guten Tag,
danke für Ihre Nachfrage. Ihre Frage erreicht uns angesichts der aktuellen gesellschaftlichen Debatten häufig - leider können wir sie nur begrenzt beantworten.Vekehrspolitische Fragen können weder in diesem Dialog noch von Straßen.NRW beantwortet werden.
Wir erhalten den Auftrag für die Planung und den Bau eines Projektes vom Bund und vom Land. Dort wird entschieden, welche Maßnahmen umgesetzt werden. Der Ausbau der A565 ist im Bundesverkehrswegeplan festgestellt. Es steht uns nicht zu eine Bewertung vorzunehmen.
Viele Grüße
Valérie Bennett (Projektteam bonnbewegt.)