Planfeststellung verschieben
Dem vorherigen Fragesteller kann ich mich nur anschließen. Fair wäre es, das Planfeststellungsverfahren zu verschieben.
Die Bonner glauben immer noch, der Tausendfüßler würde lediglich saniert. Von einer das Stadtbild verändernden Ausbauplanung weiß kaum jemand. Was bringt eine Diskussion mit einer weisungsgebundenen Behörde über Eingabemaske mit 500 Zeichen. Die Stadt müsste sich VOR ihre besorgten Bürger stellen und deren Fragen beantworten. Ich verzichte deshalb darauf, Fragen zu stellen.
Hallo,
danke für Ihren Beitrag. Wir bedauern, dass dieses Angebot Ihre Erwartungen nicht erfüllt.
Mit der Planung der Maßnahme wurde 2016 begonnen. Aufgrund der statischen Defizite des "Tausendfüßlers" reicht eine Sanierung nicht aus. Fälschlicherweise wird in der Öffentlichkeit häufig von einer Sanierung berichtet. Die Brücke muss jedoch dringend neugebaut werden. Zusätzlich ist die Kapazität des Autobahnabschnittes deutlich überschritten. Dies wurde seit 2017 im Rahmen von öffentlichen Informationsveranstaltungen von Straßen.NRW (u.a. Infomessen und Dialogmobil-Tour), Postwurfsendungen und in der Presse regelmäßig kommuniziert. Auch hat es regelmäßige Kommunikationen mit der Stadt Bonn und regionalen Akteuren in unserem Dialogforum gegeben. Es ist uns jedoch bewusst, dass trotz unseren Bemühungen unsere Informationsangebote nicht alle Bonnerinnen und Bonner erreicht haben. Gerne nehmen wir Hinweise für die Zukunft und Verbesserung unserer Angebote auf. Schreiben Sie uns hierfür gerne eine E-Mail an bonnbewegt@strassen.nrw.de.
Viele Grüße
Valérie Bennett (Projektteam bonnbewegt.)