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Warum ist manchmal niemand auf einer Baustelle zu sehen?

Bild einer leeren Baustelle

Warum ist manchmal niemand auf einer Baustelle zu sehen?

Sie kennen die Situation sicher, in der Sie an einer Baustelle vorbei fahren und keine Bauarbeiter vor Ort zu sehen sind. Viele fragen sich dann: „Wieso arbeitet denn hier niemand?“. Dabei gibt es häufig gute Gründe, dass zu bestimmten Zeiten niemand auf der Baustelle zu sehen ist.

 

Wir haben Ihnen im Folgenden die wichtigsten Gründe aufgelistet.

  • Witterungsbedingungen: Einige Maßnahmen können nur unter bestimmten Witterungsbedingungen durchgeführt werden (Asphaltarbeiten, Markierungen).
  • Aushärtung: Wenig bis gar keine Bauaktivität sieht man während der Zeit, in der neu verlegter Asphalt aushärtet. Das dauert normalerweise mindestens 24 Stunden. Das Aushärten von Betonfahrbahnen dauert abhängig von Witterung und Temperatur bis zu 28 Tage.
  • Arbeiten an Brücken: Häufig wird gearbeitet und die Arbeiter sind gar nicht zu sehen. Das gilt vor allem bei Brückenbauarbeiten, wenn die Tätigkeiten unter der Brücke oder innerhalb der Hohlkästen von Brücken stattfinden und die Brücke dennoch in Teilen gesperrt werden muss, um beispielsweise Schwingungen und Erschütterungen zu vermeiden.
  • Nachtbauarbeiten: Es gibt Baustellen, auf denen wird nur nachts gearbeitet, um den Verkehrsfluss tagsüber nicht zu behindern. Am Tag sind hier keine Bauarbeiter am Werk und dem Verkehr wird der Fahrbereich, der nachts Baustelle ist, zur Verfügung gestellt.
  • Sicherheitsgründe: In manchen Fällen muss die Fahrbahn aus Sicherheitsgründen gesperrt werden, z.B. weil bereits zu große Unebenheiten im Asphalt vorhanden sind oder weil eine Brücke die Last nicht mehr trägt. Die Baumaßnahmen finden häufig erst zu einem späteren Zeitpunkt statt, da spezielle Fachfirmen beauftragt werden müssen.

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