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A565: Sperrungen für Fußgänger und Radfahrende im Bereich „Endenicher Ei“ Bonn

Umleitung Fuß- und Radweg

Im Vorfeld des Ersatzneubaus „Endenicher Ei“ in Bonn sind Einschränkungen für Fußgänger*innen und Radfahrer*innen erforderlich.

Fußgänger*innen:

Von Samstagmittag (28.10.) bis voraussichtlich Ende 2024 wird der Fußweg an der Südseite des Endenicher Ei vom Hermann-Wandersleb-Ring kommend Richtung Endenicher Straße gesperrt. Der aktuelle Grund sind die ab Montag (30.10.) beginnenden Suchschachtungen (Leitungen). Auch während der anschließenden Arbeiten am südlichen Teil des Bauwerkes wird diese Sperrung bis voraussichtlich Ende 2024 aufrechterhalten werden müssen, da in diesem Zeitraum das südliche Teilbauwerk abgerissen und neu gebaut wird. Eine dauerhafte Umleitung für Fußgänger*innen erfolgt durch den Fußgängertunnel unterhalb des Hermann-Wandersleb-Rings und weiter über die Nordseite des Endenicher Ei. Auf der Endenicher Straße ist die Querung über die bestehende Fußgängerampel möglich. Dies gilt für beide Richtungen.

 

Radfahrer*innen:

Für Radfahrende wird der bestehende Radweg am Endenicher Ei ab Samstagmittag (28.10.) in beide Richtungen für die gesamte Bauzeit von vier Jahren gesperrt. Die Zusammenfassung des Fußgängerverkehrs auf nur jeweils einer Seite des Endenicher Ei lässt eine kombinierte Nutzung für beide Gruppen nicht zu. Eine dauerhafte Radwege-Umleitung ist in Abstimmung mit der Stadt Bonn eingerichtet. Sie führt vom Hermann-Wandersleb-Ring kommend über die Regerstraße, die Brahmsstraße, den Wiesenweg, die Schubertstraße und den Wesselbahnweg zur Endenicher Straße. Diese Umleitung gilt in beide Richtungen.

 

Weitere Infos: Für Interessierte und Anwohnende ist am 11. Dezember von 17.30 Uhr bis 20.30 Uhr eine Infomesse der Autobahn GmbH Rheinland zum Projekt Endenicher Ei geplant. Veranstaltungsort: Harmonie Bonn, Frongasse 28, 53121 Bonn.
Mehr Infos zum Projekt gibt es auch auf der Website www.bonnbewegt.de.

 

Hintergrund:
Für das Brückenbauwerk Endenicher Ei ist ein Ersatzneubau erforderlich. Über die 1961 gebaute Brücke fahren täglich mehr als 30.000 Fahrzeuge.

Während der Bauzeit werden auf der A565 zwei Fahrspuren je Fahrtrichtung aufrechterhalten.

Auch auf der B56 sollen möglichst zwei Fahrspuren während der Bauzeit genutzt werden können. Die Abbiegebeziehungen sind teilweise eingeschränkt.

 

Welche Auswirkungen hat die Baumaßnahme?

Für den Abbruch der alten Brücke und den Rückbau der Behelfsbrücke (in der Mitte) müssen die A565 und B56 viermal gleichzeitig voll gesperrt werden. Die Vollsperrungen dauern maximal eine Woche. Zudem sind auf der A565 zehn weitere Vollsperrungen notwendig. Die Rampen im ersten Bauabschnitt (südliche Rampen) und im zweiten Bauabschnitt (nördliche Rampen), werden jeweils für ca. ein Jahr gesperrt. Es wird demnach während der Bauphase immer wieder zu Einschränkungen kommen und zu veränderten Verkehrsführungen.

Die erste Vollsperrung der A565 (für eine Woche) und der B56 (für vier Tage) ist für den 23. Februar 2024 geplant.

 

Die Bauzeit wird voraussichtlich vier Jahre umfassen. Währenddessen sind vorgesehen:  

  • ca. 14 Vollsperrungen auf der A565
  • ca. 4 Vollsperrungen auf der B56
  • Sperrung der südlichen und danach der nördlichen Rampen (jeweils für ein Jahr)
  • Bei Bau der Mitte weniger Spuren auf der B56

 

Welche Ausweichmöglichkeiten gibt es?

Um Staus und Verlustzeiten zu reduzieren, sollten die Verkehrsteilnehmenden sowohl groß- als auch kleinräumige Verkehrsumleitungen beachten. Konkrete Umleitungsempfehlungen folgen zeitnah zur geplanten Infomesse. Auf den Umleitungsstrecken im Bonner Stadtgebiet wird der Verkehrsfluss durch Anpassungen verschiedener Ampelschaltungen verbessert. Durch Fahrten außerhalb von Stoßzeiten, die Vermeidung von Fahrten oder die Nutzung alternativer Verkehrsmittel kann ein weiterer Beitrag zur Entlastung geleistet werden.

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